Zunächst meine Ausrede, wieso ich nicht eher diese Woche mal wieder was geschrieben habe: Die Hitze.
Seit Montag hatten wir täglich um die 30 Grad im Schatten - zur Mittagszeit teils drüber hinaus. Der Frühling ist also endlich da, nachdem es die letzten Wochen ja eher kühl und nass war. Nach anfänglicher Freude über das sommerliche Wetter, war ich spätestens ab Mitte der Woche ziemlich geschafft... Ich glaub ich bin für solche Temperaturen nicht geschaffen. Seltsamerweise fanden auch die Einheimischen die Hitze ziemlich anstrengend, da es untypisch für Itajubá nachts nicht richtig abkühlte. Schlafen war diese Woche ziemlich anstrengend und arbeiten genauso (mein Büro hat keine Klimaanlage, was ich mittlerweile doch ziemlich verfluche). Wobei ich bei letzterem dann doch des öfteren sehr wenig gemacht habe. Hab z.B. mit Arbeitskollegen am Fenster gequatscht und den Leuten beim Acai-Essen zugeschaut (vor unserem Bürogebäude sind gleich zwei solche Acai-Läden) oder lecker Melone auf Kosten des Büros gegessen.
Einen Nebeneffekt haben die Temperaturen, ich gehe selbst zum Training, wenn ich eigentlich gar nicht so die Lust habe und sonst nicht gehen würde. Aber wer lässt sich schon die Chance entgehen im kühlen Nass eine Erfrischung zu finden...
Gestern hat es endlich das seit Dienstag angekündigte abendliche Gewitter (soviel mal wieder zum Wetterbericht) gegeben. Dieses zog mal wieder gigantisch heran, deshalb auch wieder ein paar Bilder vom Himmel über Itajubá.
Pünktlich zum Wochenende ist es jetzt wieder kälter und nass. Ich glaub dieses ungeschriebene Gesetz gilt hier noch mehr als in Deutschland...
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